Ihr habt für euch festgestellt, dass es euch so richtig gut nicht geht oder stellt konkrete Beschwerden oder Erkrankungen fest. Und wollt an der Basis für Gesundheit, eurer Ernährung , etwas ändern.
Folgendes möchte ich euch dafür mit geben:
Alles Gute auf eurem Weg!
Basische Ernährung läßt sich super mit anderen Ernährungsformen kombinieren; flexitarisch ist dafür wohl die Wortschöpfung;
Die Grundläulen sind eigentlich ganz einfach. Schwierig ist das Loslassen von Gewohntem und das Anders-Einkaufen.
Ganz grob umrissen -
alle Obst- und Gemüsesorten sind basisch, die einen mehr die anderen weniger.
Eine differenziertere Liste findet ihr unter http://www.vita-kb.de/basische-saure-lebensmittel.htm
Ob ein Lebensmittel basisch ist oder nicht, hängt von seiner Verstoffwechselung im Körper ab. So kann es unterschiedliche Hinweise geben über den die Einstufung in schwach oder stark basenbildend, neutral, schwach oder stark säurebildend. Dabei spielt eine große Rolle der Mineralstoffgehalt eines Lebensmittels. Je nach Herstellung, Ernte, Art und Dauer der Lagerung und die Verarbeitung können die Mineralstoffe in ein und demselben Lebensmittel schwanken.
Gemüse
Stark basisch: wie z.Bsp. Kartoffeln, Brechbohnen, alle Kohlsorten (Blumenkohl, Wirsing, Grünkohl, ), Rote Rüben, weiße Bohnen, Tomaten, Spinat, Gurken, Zwiebeln, Erbsen, Pastinaken, Petersilienwurzel, ...
Unser Speiseplan sollte etwa aus ¼ sauren (gute Säurebildner) und aus ¾ basischen Nahrungsmitteln bestehen. Dann werden auch Reise-, Feier- oder Appetits-„Ausrutscher“ gut kompensiert. Anders gerechnet wäre das ungefähr 60 bis 70% Gemüse und Obst, 30 bis 40% Kohlenhydrate (basisch, neutral, gute Säurebildner) und ca. 10% tierisch (neutral).
Zu den guten Säurebildnern zählen:
Nüsse und Samen werden mit Einweichen basischer.
Wenn ihr euch die folgende Liste durch lest, wird deutlich, daß das unsere "normale" Ernährung ist. So sind wir groß geworden, so kennen wir es und es läßt sich schwer vorstellen, das jetzt anders zu machen.
Eine differenziertere Liste findet ihr unter http://www.vita-kb.de/basische-saure-lebensmittel.htm
Wenn ihr die basischen Rezepte durch lest, wird der Eine oder Andere sagen:"Die Zutaten habe ich überhaupt nicht da, kenne ich nicht und woher soll ich die bekommen!?" Deswegen hier die ersten wichtigen Grundutensilien zusammengestellt.
Da ich so abgenommen habe, werde ich oft gefragt, was ich gemacht habe. Wenn ich kurz erkläre, was basische Ernährung ist, kommen meist die gleichen Fragen:
"Was essen Sie denn da den ganzen Tag?"
"Gehst Du noch in einer Gaststätte essen?"
"Isst Du überhaupt kein Fleisch mehr?"
Mein Vorteil ist, dass ich schon immer gerne beim Essen herum experimentiert habe. So ist das basische Kochen eine freudige Herausforderung. Ich hätte mir allerdings nicht vorstellen können, daß ich mir im Berufsalltag so viel selbst zu bereite. Doch das geht!
Was ich den ganzen Tag so esse und trinke, bekommt ihr so allmählich im Blog mit.
Wie ist es mit Gaststättenbesuch
Ich gehe gern mal essen, ist aber zugegeben oft eine Herausforderung. Letztens waren wir im Thüringer Wald im Schnee wandern. In einer kleinen Gaststätte gab es hausgemachte Grüne Klöße (die waren tatsächlich hausgemacht, nicht aus Fertigpamps) mit sind fast
Es gab mal wieder Fleischernes. Am Wochenende war meine Schwester bei uns. Wie mein Mann ist sie klassische Esserin. Sie würde schon alles mit essen, was ich auf den Tisch bringe. Als gute Gastgeberin versuche ich jedoch , ihre Bedürfnisse und meine Aspekte des Essens zu verbinden.
Wie sehr sie meine Meinung respektiert, zeigt eine kleine Situation. Wir waren beim Griechen essen. Ich stelle mir meist aus den Vorspeisen was weitestgehend Vegetarisches zusammen. Diesmal nahm ich Muscheln mit dazu. Als sie kamen, meinte meine Schwester, dass sie die auch gern genommen hätte, aber weil es "Fleisch" ist, sie diese aus Rücksicht auf mich nicht genommen hat. Dahinter liegt aber noch eine andere Episode. Wenn ich mit meinen fast ausschließlich fleischessenden Verwandten essen bin, kann ich es mir manchmal nicht verkneifen, mit einer Bemerkung etwas mehr Achtsamkeit für das getötete Tier zu erzielen. So habe ich einmal laut am Tisch gegrübelt, wie wohl ein Tintenfisch getötet wird.
Mein Mann macht Vieles mit mit meiner Kocherei. Als klassischer Esser vermißt er aber schon ab und an ein gutes Fleischgericht. Da basische Ernährung nicht automatisch vegan ist, mache ich das gerne mal für ihn und genieße in Dankbarkeit für das Tier unser Essen.
Wichtig ist, ...
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Heike Tetzel-Glöckner
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