Giersch

Giersch

 

Giersch -(Aegopodium podagraria)

Die jungen ständig nachwachsenden Blätter sind das ganze Jahr zu ernten. Je älter die Pflanze ist, desto kräftiger wird der Geschmack, aber nicht unbedingt aromatischer. Möchte ich das zarte Aroma, dann nehme ich die jungen Blätter. Brauche ich Masse, z.Bsp. für einen Wildkräuterspinat, dann nehme ich gern größere ältere Blätter. Auch die duftende Blüte kann verwendet werden. Und wer die Wurzel an ein Mischgemüse tut, macht auch nichts verkehrt.

Der Schnitt des Stiels eines Gierschblattes zeigt eine dreieckige Form
dreieckige Form des Gierschblattstiels

Typische Merkmale sind

  • die Dreiteiligkeit der Blätter
  • die Dreiecksform des Battstiel
  • das "Geißfüßchen" am untersten Blattstielende

Der leichtgerillte  Pflanzenstengel ist hohl. Die weiße Blütendolde duftet angenehm.

 

In der Kräuterheilkunde wird der Giersch vor allem bei Gicht genutzt durch seine harnsäureausleitende Wirkung. Er reinigt und stärkt.

 

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