Symptome einer Übersäuerung

Symptome einer Übersäuerung

"Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist."

Jean Anthelme Brillat-Savarin

 

"Der Mensch ist, was er isst."

Ludwig Feuerbach

Eine Übersäuerung in unserem Körper entsteht nicht von heute auf morgen. Und so schenken wir den ersten kleinen Warnzeichen keine Bedeutung. Man hat halt Stress, gerade einen Infekt überwunden, ach ja das Alter, die Arbeit. Über sich selbst nach zu denken, alte verhaftete Lebens- und Ernährungsweisen zu ändern oder gar auf zu geben - der innere Schweinehund ist riesengroß. Irgendwann kommen zu  den Anzeichen wie Müdigkeit, schnelle Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme z.Bsp.  Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen und Osteoporose dazu. Schwindel, Akne, Zahnfleischprobleme, Pilzerkrankungen, grenzwertige Blutzuckerwerte sieht man nicht im Zusammenhang mit einem verschobenen Säure-Basen-Haushalt. Auch chronischer Husten und Probleme des Immunsystems könnten sonst woher kommen, aber  nicht von der "normalen" Ernährung.

 

Da hat man doch was von Fasten gehört oder einer Stoffwechselkur. Wenn ich das jetzt mache, dann tue ich ja was für meine Gesundheit. Und es geht mir dann auch besser. Doch wie lange?!  Die Beschwerden kommen wieder, das Gewicht ist irgendwann wieder das Alte. Aber über eine grundlegende Veränderung denkt man noch lange nicht nach.

 

Irgendwann gibt es dann vielleicht einen kräftigern Schupser - Nierenkolik, Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt, Krebs. Selbst dann machen die meisten mit ihrer herkömmlichen Ernährung weiter.

Ich hatte meinen ganz persönlichen Schupser in Form einer umfassenden Blutuntersuchung von einem ganzheitlich arbeitenden Labor. Da erhält man nicht einfach die gängigsten Werte mit der Beurteilung:"Das ist normal, das ist etwas grenzwertig, das sollten wir im Auge behalten."

Hier wird nach Zusammenhängen geschaut - wenn der eine Wert in dem Bereich ist und der andere in genau dem Bereich, dann deutet das auf das und das hin. Und das Ganze erhält man dann in einer anschaulichen Darstellung mit verbaler Auswertung.

Ich habe meine Auswertung gesehen und dachte:"Das kann jetzt alles nicht so sein." Ich hatte keine ausgesprochen störenden Beschwerden. Richtig fitt fühlte ich mich zwar nicht, aber irgendwie alles in einem gefühlt "normalen" Rahmen. Und ich ernährte mich schon auch gesünder als der Durchschnittsesser.

Bekomme ich die Folgen 5 Jahrzehnte Gluten, Weißzucker, Speck und co. damit weg?

Natürlich nicht komplett. Aber mein biologisches Alter und mein subjektives Wohlbefinden hat auf jeden Fall positiv dazu gewonnen.

Probiert es aus!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0