Madrascurry-Huhn mit Kartoffeln und roter Zwiebel
Ich hatte ein Huhn geschenkt bekommen von einer Familie, wo die Hühner frei gut leben mit Auslauf, Scharren, Sonne und Licht. Es hatte ein gutes Leben in seiner Hühnerschar. Und sein Tod war schneller, als wenn es von Fuchs oder Habicht geholt wurden wäre. Ich habe es dankbar und mit Achtsamkeit zubereitet.

Ihr benötigt für 3 bis 4 Personen:
1 Huhn, 600g kleine Kartoffeln, 250g rote Zwiebeln,
3 Knoblauchzehen, 2 geh. Eß Curry Madras, 4 Eß Sesamöl,
2 Eß Mandelmilch oder Kokosmilch, 1Tl Tibetsalz,
1 Eß Kokosöl, 5 Lorbeerblätter,
500 ml Mandelmilch oder Kokosmilch, 500ml Wasser,
1Tl selbstgemachtes Andickpulver oder Stärke (Mais, Reis oder Kartoffel),
- Huhn zerteilen
- Sesamöl, Mandelmilch/Kokosmilch, Curry und Salz vermischen
- Hühnerteile damit einreiben
- Kartoffeln evtl. schälen; wenn es junge Kartoffeln sind, paßt es auch mit Schale
- Zwiebel je nach Größe ganz lassen, halbieren oder vierteln
- Backofen auf 200°C vorheizen
- Kokosöl in einem Bräter erhitzen, Hühnerteile kurz von beiden Seiten anbraten
- Kartoffeln, Zwiebeln, Lorbeerblätter zwischen dem Hühnchen verteilen
- Mandelmilch/Kokosmilch und Wasser mischen und zur Pfanne geben
- mit geschlossenem Deckel ca. 1 bis 2 Stunden garen, bis sich das Fleisch von den Knochen zu lösen beginnt
- kurz vor Garende Pulver zum Andicken darüber streuen und vorsichtig untermischen
- evtl. mit Salz und Kardamom abschmecken
- mit Petersilie bestreut servieren
Tipp
- Wenn ihr es schärfer mögt, könnt ihr auch ein anderes Curry nehmen. Ich mag jedoch den balsamischen und milden Geschmack des Madrascurry.
- Wenn ihr es fetter mögt, könnt ihr den Wasseranteil reduzieren.
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