Kokosblütenzucker

Kokosblütenzucker

Kokosblütenzucker ist mein absoluter Lieblingszucker.

 

Selbstverständlich kein Industriezucker, sondern ein Naturzucker, der aus dem Blütennektar der Kokospalme hergestellt wird. 

 

Mit einem glykämischen Index von 35 ist er auch für Diabetiker geeignet. Der Blutzuckerspiegel steigt und sinkt also nicht so rasant wie beim normalen Haushaltszucker. Ein Plus gegen Heißhungerattacken. Ich kenne Personen, die hohe Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien haben; mit dem Kokosblütenzucker aber gut zurecht kommen.

Außerdem enthält er Mineralien wie Eisen, Kalium, Phosphor, Bor, Mangan und Zink und man glaubt es kaum sogar B-Vitamine. Mit ein Grund, warum Kokosblütenzucker basischer verstoffwechselt wird. Auffällig ist auch der Gehalt an zahlreichen Aminosäuren.

http://www.kokosbluetenzucker.com/naehrstoffe

 

Mit seiner karamelligen Geschmacksnote verfeinert er alle süßen Speisen und bringt das gewisse Etwas. Er riecht und schmeckt überhaupt nicht nach Kokos.

 

Besonderes wenn er pulvrig gemahlen ist, zieht er schnell Feuchtigkeit an. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch und er wird nicht schlecht, aber er ist dann sehr fest. Deswegen gut verschlossen aufbewahren und nie lange offen stehen lassen. Notfalls mit einem Messer wieder fein drücken.

 

Die Kokospalme kann dafür ca. 70 Jahre genutzt werden. Beim Kauf aber auf eine nachhaltige Herstellung und Qualtität achten. Er ist mittlerweile in den Supermärkten gut zu finden. Gute Qualität hat aber hier seinen besonderen Preis. Trotzdem nehme ich ihn auch für Backwaren. Dann meist mit Birkenzucker gemischt.

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